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Radsport: Natur pur und das richtige Tempo

Während sich unsere Kollegen Peter Pfleiderer und Florian Weng unter der Woche mit verantwortungsvoller Projektleitung und komplexen IT-Organisationsaufgaben beschäftigen, steigen sie in ihrer Freizeit gemeinsam aufs Rennrad und treten kräftig in die Pedale.

„Es geht uns bei diesem Sport nicht immer nur ums Hinabbolzen jenseits der 80 km/h, sondern in Summe – und vor allem bergauf – um die sportlichen Aspekte des Fahrradfahrens“ erklärt Peter und führt weiter aus: „Wir sind langsam genug, um die Landschaft während der Fahrt zu genießen, aber auch schnell genug, um in wenigen Stunden richtig Kilometer abzuspulen. So kann die zurückgelegte Strecke bei einer vierstündigen Ausfahrt schon mal jenseits der 100km-Marke liegen."

Von nichts kommt nichts

Die beiden Kollegen haben sich auf einen festen Wochentag geeinigt, an dem beide rechtzeitig Feierabend machen, um noch eine gemeinsame Runde zu drehen. Je nach Lust und Laune, in der Regel ca. 2,5 Stunden.

Die sogenannte „Hausrunde“ geht vom Remstal nach Gmünd, dann die alte Bahntrasse Richtung Göppingen, nach Uhingen und übers Nassachtal wieder zurück, sodass bei der Ankunft zuhause ca. 110km auf dem Tacho stehen. Gerne mit kurzem Cappuccino-Stopp beim Bäcker in Waldhausen …

Die Radlust wird gelegentlich von dem einen oder anderen Kollegen aufgegriffen. So kann es vorkommen, dass Kollegen "im Windschatten" mitfahren.

Wer die Aussicht von oben genießen will, muss vorher hoch fahren

Unsere beiden dynamischen Kollegen haben auch schon Touren in Vorarlberg/Bregenzerwald oder in der Bodenseeregion gemacht, was landschaftlich natürlich eine tolle Abwechslung ist und "für die Berge" doch andere Möglichkeiten bietet als hier.

Peter und Florian lieben die Herausforderung und wollen sich immer weiter steigern: „Sei es, dass man schneller wird oder auch mal eine größere Runde fährt“. Dazu gehören auch zwei bis drei Hobbyrennen in Österreich, bei denen es auch über einige Pässe geht. Bei der Definition ihres Sports sind sich die beiden einig: “Wir sind natürlich keine Leistungssportler, aber es sind auch keine Picknick-Radtouren mit Fahrradkörben am Rad“.

Viele Wege führen zum Radsport

Beide haben in ihrer Jugend und auch als Aktive Handball bzw. Fußball gespielt. Nachdem sie damit aufgehört hatten, suchten sie nach einer Alternative. „Wir wollten weiterhin sportlich aktiv bleiben - einen optimalen Ausgleich zum Bürojob finden, und das am besten an der frischen Luft. Wir sind dann eine Weile gejoggt, haben aber schnell den Wunsch verspürt, mehr zu sehen als immer nur die gleichen 5 Feldwege rund ums Haus. Der Radius ist einfach viel größer und man sieht viel mehr. Ein weiterer Aspekt ist die Begeisterung für die Technik, die in so einem modernen Rennrad steckt“.